Patienteninformation Jahreswechsel 2022 – 2023
Frau Dr. med. C. Zuber-Bürgisser
Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Angehörige und Besucher unserer Praxis
Das alte Jahr klingt aus, das neue beginnt. Ich wünsche Ihnen für 2023 viel Glück, Zufriedenheit und auch einigermaßen akzeptable Gesundheit. Wir mit unserer Praxis bemühen uns, Sie dabei bestmöglich zu unterstützen.
2022 ist wieder sehr viel los gewesen. Aktuell setzt uns allen die Situation mit den vielen viralen Infekten zu und bedeutet, dass wir täglich Notfälle zwischendurch anschauen müssen. Man kann sich immer noch gegen Grippe impfen lassen. Ich selber bin froh, dass ich gegen Grippe geimpft bin. Wie Sie aus den Medien erfahren haben, überlaufen die Notfallstationen. Es gibt lange Wartezeiten dort. Dies vor allem wegen den Infekten. Die Leute sind generell verunsichert und wissen sich nicht mehr zu helfen und die beratende Grossmutter ist häufig eben auch nicht verfügbar. Bei Erkältungen ist es wichtig zu schauen, dass die Nase frei ist. Das funktioniert neben Nasenspray auch toll mit Dampfbädern, z. B. mit Kamille, damit es nach etwas riecht. Fieber kann man beispielsweise mit kühlen Wickeln an den Unterschenkeln und Medikamenten senken, die Sie auch ohne ärztliches Rezept in der Apotheke erwerben können. Die Pharmaassistentinnen können Sie ebenfalls entsprechend beraten. Solange die Kinder trinken und zwischendurch zufrieden sind, sind sie nicht wirklich schwer krank, dann darf man ohne weiteres 2-3 Tage zuwarten.
Bei Erwachsenen mit grippalen Symptomen ist es zurzeit auch möglich eine Arbeitsunfähigkeit ohne Konsultation vor Ort ausgestellt zu erhalten. Wir machen das bei PatientInnen, wenn wir sie gut kennen.
Die größte, auch für Sie feststellbare Veränderung wird sein, dass per Januar 2023 die Kardiologie Praxis nach Lenzburg umzieht. Die Cardio Lenzburg wird unter der Ägide von Dr. med. Marco Studer geführt werden. Vorgesehen ist, dass mein Mann Herr Prof. Dr. med. M. Zuber an 2 Tagen dort mitarbeiten wird. Er wird trotz dem noch in der Praxis in Othmarsingen tätig bleiben und speziell an ihn zugewiesene Patienten hier untersuchen. Dies auch, weil er hier sein hochentwickeltes Ultraschallgerät zur Verfügung hat. Das ist sein Spezialgebiet. Dreidimensional, z.B. bei bestimmten Herzfehlern, kann er mit diesem Gerät hier schallen. Céline Weyeneth, unsere MPA, wird nun als leitende MPA nach Lenzburg mitgehen. Sie hatte die Möglichkeit und Chance das nötige Know How hier zu erwerben. Die Praxis in Lenzburg ist eingemietet in Räumlichkeiten des KSA, welches hier im ambulanten Sektor, primär Neurologie, ebenfalls frisch starten wird. Die Kardiologie Praxis funktioniert selbstständig und KSA unabhängig. Ich wünsche allen dort einen guten Start und Freude an der neuen Praxis.
Wir alle hatten uns auf die Festtage gefreut und eine Verschnaufpause nötig gehabt. Das Weihnachtsessen mit dem ganzen Team hatten wir in sehr gemütlicher Atmosphäre im Landgasthof zu den drei Sternen in Brunegg geniessen dürfen. Solche Begebenheiten ausserhalb der Praxis sind für das Team sehr wichtig. Unser Team leistet täglich sehr viel. Sie sind besorgt für Ihre Anliegen und versuchen jeweils möglichst gut unsere Sprechstunden zu planen. Wir hatten eine Panne bei der Telefonanlage, die wir gar nicht wirklich wahrgenommen hatten. Das ist jetzt dank dem Gemeinschaftseinsatz Tamira Gloor, Sabrina Hotz und mir wieder funktionstüchtig. Auch das Praxis-Natel, welches die Covidzertifikate enthält, ist nun wieder im Einsatz. Für mich bedeutete das eine Reise nach Aarau zum Swisscom Shop und Kontakt mit einem jungen Sales Supporter, so heisst dieser neue Beruf, früher Detailhandel. 1 ½ Std. stand ich dort an der Theke, weil es dann eben doch nicht so einfach war, diese Überschreibung vom alten System auf das neue zu tätigen. Anschließend habe ich mir dann noch zusammen mit Daniela Zanga, die mich begleitet hat, das alt ehrwürdige Café Brändli geleistet. Es ist in die Jahre gekommen. Mir gefällt es gerade darum so gut dort, es ist noch wie zu Kantizeiten. Damals hatten meine beste Freundin und ich jeweils in der Zwischenstunde am Samstag Lust auf Kaffee. Damals hatten wir am Samstag noch Schule. Wir bestellten im Brändli eine Tasse Kaffee und eine Brioche. Den Brioche haben wir geteilt, um das Taschengeld nicht zu sehr zu strapazieren. Und eben dieser Hauch von früher weht hier immer noch. Vor kurzem hatte ich einem gestandenen Badener Brändlibomben in 3 Varianten (dunkel, hell, weiss) gekauft, weil er diese Spezialität nicht kannte.
Den Silvester werde ich im Berner-Oberland verbringen. Es ist dort zurzeit fast frühlingshaft. Da wir das Wetter nicht beeinflussen können, machen wir das Beste draus.
Und nun nochmals viel Glück zum neuen Jahr, Freude, Zuversicht und offene Augen für die kleinen Dinge.
Ihre Frau Dr. med. C. Zuber-Bürgisser