Patienteninformation Juli 2023

Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Angehörige und Besucher unserer Praxis

Die Sommerferien stehen vor der Türe. Unsere Praxis bleibt vom 22.7. – 6.8.23 im Sinne von Betriebsferien geschlossen. In diesen Tagen werden die Räumlichkeiten einer Grundreinigung unterzogen. Unsere Vertreter sind die Praxen aus der Umgebung, ggf. die Notfallpraxen der umliegenden Spitäler. Über die Notfallnummer der medizinischen Notfallzentrale

 (MNZ) 0900 401 501 können sie an den Wochentagen erfahren, welche Praxis des Bezirks Lenzburg Notfalldienst hat. Zudem weise ich Sie auf den medical guide hin. Mit dieser App können sie sich auch erkundigen, was zu tun ist und ob ärztliche Hilfe notwendig ist. Sie finden den Einstieg auch auf unserer Homepage.

Unsere Lehrtochter Frau Indra Meyer hat ihren Lehrabschluss hinter sich. In einer stimmigen Feier in der Bärenmatte in Suhr konnte sie ihr Diplom entgegennehmen. Sie hat mit Bestnote abgeschlossen. Wir sind sehr stolz auf Indra und haben ihr entsprechend gratuliert. Sie wird in unserer Praxis im Stundenlohn aushilfsweise weiterarbeiten. Daneben absolviert sie die Berufsmatur. Unsere Ausbildnerinnen Frau Sabrina Hotz und Frau Tamira Gloor haben Indra sehr gut unterstützt und Indra hat sich mit Lernen mächtig ins Zeug gelegt.

Ab August wird eine neue Lehrtochter, Frau Alessia Kuhn in unser Team einsteigen. Die Berufskleidung ist bereits vor Ort und wir wünschen ihr einen guten Start und Freude im Beruf und im Team. Neu im Team wird auch Frau Carol Weberbauer jeweils am Dienstag und am Mittwoch anwesend sein. Sie wird als ausgebildete MPA im Labor und bei der Sprechstundenassistenz mitwirken. So erhält unser bewährtes Team auch wieder etwas mehr Flexibilität und auch Reserve. Ferienwünsche und auch Abwesenheiten z.B. krankheitshalber können so aufgefangen werden. Frau Lina Ruch steigt ins letzte Lehrjahr ein.

Es warten ja immer wieder neue Herausforderungen auf uns. Im Moment beschäftigt uns das neue Datenschutzgesetz. Gemeinsam mit Fr. Hotz und Fr. Gloor habe ich eine Weiterbildung diesbezüglich absolviert. Fr. Hotz fasst jeweils die wichtigsten Dinge zusammen und ergänzt das Praxishandbuch entsprechend. Sensible Daten aus Ihren Akten werden nur in gegenseitigem Einvernehmen ausgehändigt oder an andere Praxen weitergegeben. Mail an Sie als Patienten werden ggf. mit vertraulich versehen, dann erhalten Sie einen speziellen Link zugestellt um ein Mail zu öffnen. Für unsere Praxis trifft das im Gegenzug auch zu. So bekomme ich z.B. von der KESB verschlüsselte Mail, die ich mit speziellem Rückbestätigung erst in einem zweiten Schritt öffnen kann.  Aus diesem Grunde haben wir das Personalienblatt entsprechend ergänzt und Sie werden von unseren Mitarbeiterinnen aufgefordert werden, nochmals Ihre Personalien anzugeben. Dabei wird Ihnen auch ein entsprechendes Informationsschreiben abgegeben werden. Ebenfalls ein Thema ist ja die Cybersicherheit. Wenn es Hackern gelingt unser politisches System zu hacken, wo viele Leute in der Informatik tätig sind, so könnte es ja sicher auch unsere Praxis treffen. Wir sind deswegen ständig im Austausch mit unseren Softwareanbietern. Ebenso ist es wichtig, dass alle im Team informiert sind, wie gehackt wird. Offenbar sind vor allem die Mails eine Eintrittspforte für Hacker. Alles, was sich irgendwie seltsam anschaut, sollte gelöscht werden, schlussendlich gibt es ja noch Post und Telefon für Rückfragen.

Gemeinsam sind wir am 22.6.23 nach Gossau gereist. Dort haben wir den Walter Zoo besucht. Frau Tamira Gloor hatte diesen Betriebsausflug organisiert. Wann sind Sie zuletzt in einem Zoo gewesen? Ich war letztes Jahr mal im Walterzoo, zusammen mit unserer Familie und habe diese Idee vorgebracht. Unser Guide Elias hatte sich das Thema Kommunikation vorgenommen und uns so zu den verschiedenen Tieren gebracht. Die farbigen Frösche sind giftig. Mit ihrer Farbe zeigen sie uns also, dass wir ihnen nicht zu nahekommen sollen. Das gilt ja nicht nur für uns, sondern auch für die anderen Lebewesen, die ihnen begegnen. So haben wir vieles gelernt bei den Amurtigern, den Affen und den immer wieder begeisternden Erdmännchen. Das Chamäelon kommuniziert mit seiner Farbe, dass es bereit für die Brautschau ist. Sonst sitzt es völlig unscheinbar, kaum zu erkennen auf einem Ast im tropischen Gebüsch. Der Zoo hilft auch bei der Arterhaltung von gefährdeten Tierarten mit. Sie sind weltweit vernetzt und tauschen z.B. erwachsen gewordene Jungtiere aus, was offenbar vor kurzem mit den jungen Amurtigern passiert ist. Kommunikation ist für uns Alltag, wir versuchen verständlich zu sein.

Ich wünsche Ihnen wunderbare Sommertage

Ihre Frau Dr. med. C. Zuber-Bürgisser